Wie schütze ich mich vor dem Coronavirus?

Tipps & Empfehlungen

Die Verhaltensweisen sind mit denen zum Schutz vor Grippeviren identisch: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen, richtiges Husten und Niesen in die Ellenbeuge sowie Abstand zu Erkrankten halten – das sind die effektivsten Schutzmaßnahmen im Alltag. Auch Händeschütteln sollten Sie vermeiden. Eine regelmäßige Händehygiene kann verhindern, sich über Berühren des Gesichts mit Viren anzustecken.

Darüber hinaus gehende Empfehlungen gibt es vom Robert-Koch-Institut, die situationsbedingt stets aktualisiert werden. Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert verständlich über Infektionsschutz.

Eine Person, welche Hygienehandschuhe trägt legt einer anderen Person einen Verband an.

Tipps & Empfehlungen

Welche Symptome gibt es?

Eine Corona-Infektion äußert sich durch grippeähnliche Symptome wie Fieber, trockener Husten, Kurzatmigkeit, Muskel- oder Halsschmerzen. Auch über Übelkeit und Erbrechen, Schnupfen oder Durchfall wurde berichtet.

Wie lange dauert es bis zum Ausbruch der Krankheit?

Derzeit geht man davon aus, dass es bis zu 14 Tage dauern kann, bis die Krankheit ausbricht. Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, können schon vor dem Ausbruch ansteckend sein.

Welche Personen sind besonders gefährdet?

Jeder kann sich anstecken. Besonders gefährdet sind

  • Menschen mit einem schwachen Immunsystem (etwa Chemotherapie-Patienten)
  • Chronisch Erkrankte (Diabetes, Bluthochdruck, Asthma etc.)
  • Ältere Menschen ab 60 Jahre
  • Säuglinge und Schwangere

Was muss ich tun, wenn ich bei mir oder Angehörigen Symptome feststelle?

Bitte wenden Sie sich in einem Verdachtsfall nicht an Ihr Krankenhaus, sondern setzen Sie sich zunächst telefonisch mit Ihrem Hausarzt in Verbindung. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie weitere Personen anstecken: Vor allem in Krankenhäusern befinden sich viele immunschwache Personen! Ihr Hausarzt wird Ihnen telefonisch mitteilen, wie Sie sich weiterhin verhalten müssen. Als weitere Kontaktmöglichkeit steht Ihnen, insbesondere am Wochenende, die Kassenärztliche Notrufnummer 116 117 zur Verfügung, von wo aus man Ihnen gezielt weiterhelfen kann.

Kontaktdaten der Gesundheitsämter in der Region

Bei Verdacht einer Ansteckung wenden Sie sich bitte umgehend bei dem für Sie zuständigen Gesundheitsamt.

Rhein-Kreis Neuss

 02181 601 5301
F 02181 601 5399
Corona-Hotline: 02181 601 7777
Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr / Samstag und Sonntag: 9 bis 18 Uhr
 gesundheitsamt@rhein-kreis-neuss.de

Anschrift:
Auf der Schanze 1
41515 Grevenbroich

Gesundheitsamt Neuss
Gesundheitsamt Dormagen
Gesundheitsamt Grevenbroich

Mönchengladbach

02161 256 501
gesundheitsamt@moenchengladbach.de

Anschrift:
Am Steinberg 55
41061 Mönchengladbach

Krefeld

02151 863 502
Corona-Infotelefon: 02151 862 222
Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, Montag bis Mittwoch von 14 bis 16 Uhr sowie Donnerstag von 14 bis 17.30 Uhr
gesundheitsamt@krefeld.de

Anschrift:
Gartenstraße 32
47798 Krefeld

Düsseldorf

0211 899 2603
F 0211 892 9079
gesundheitsamt@duesseldorf.de
Montag bis Donnerstag, 8.00 bis 15.30 Uhr / Freitag 8 bis 13 Uhr

Anschrift:
Kölner Straße 180
40227 Düsseldorf

Köln

0221 221 24712
Corona-Hotline: 0221 221 33500
F 0221 221 26500
gesundheitsamt@stadt-koeln.de

Anschrift:
Neumarkt 15-21
50667 Köln

Viersen

Bürgertelefon: 02162 501 9350
täglich zwischen 8 Uhr und 19 Uhr
F 02162  391 837
E-Mail: gesundheitsamt@kreis-viersen.de

Anschrift:
Rathausmarkt 3
41747 Viersen

Solingen

0212 290 2020
Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr / Samstag, Sonntag, 8 bis 18 Uhr
stadtdienst.gesundheit@solingen.de

Anschrift:
Walter-Scheel-Platz 3
42659 Solingen

Test-Center-Corona

Stadt Neuss

Die Stadt Neuss hat ein „Test-Center-Corona“ (TCC) eingerichtet, in dem begründete Verdachtsfälle für eine Infektion mit dem Corona-Virus zentral getestet werden sollen. Hierdurch soll eine schnelle Erkennung der Infektion mit dem Corona-Virus ermöglicht und zugleich eine Entlastung der Arztpraxen und Krankenhäuser erreicht werden. 

Ratsuchende können sich weiterhin an die Hotline des Kreis-Gesundheitsamtes unter der 02181 601 7777 wenden. Die Hotline ist auch am Wochenende besetzt. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. 

Hände werden unter einen Wasserhahn gehalten.

Grippe und Co. – So mindern Sie die Ansteckungsgefahr

Praktische Hygienetipps bei Keimen

Häufiges Händewaschen

Die meisten Mikroorganismen werden über die Hände übertragen. Mit ihnen fassen wir unzählige Dinge an, von Handydisplays über Türkliniken bis hin zu Tastatur und Maus. Alles Gegenstände, die auch andere Menschen berühren – und damit potenzielle Infektionsherde. Am wichtigsten ist und bleibt daher gründliches und regelmäßiges Händewaschen mit Seife, und das für mindestens 30 Sekunden. Alles darunter ist eine „Katzenwäsche“ und schützt nicht vor Viren und Bakterien.

Richtig Husten oder Niesen

Gleichzeitig empfehlen Experten, Abstand zu Erkrankten zu halten und beispielsweise Händeschütteln zu vermeiden. Denn auch eine Tröpfcheninfektion kann schnell und leise geschehen. Die „Husten- und Nies-Etikette“ sollten Sie daher einhalten: Verwenden Sie Einmal-Taschentücher, die Sie nach der Benutzung direkt in den Abfall entsorgen. Sollte einmal keines zur Hand sein, halten Sie nicht die Hand vor den Mund, sondern husten oder niesen Sie in die Armbeuge. Anschließend wieder gründlich die Hände waschen oder desinfizieren.

Krank? Bleiben Sie zu Hause

Akut Erkrankte sollten zu Hause bleiben, um eine Verbreitung der Infektion zu verhindern. Und ein Hinweis in eigener Sache: Sollten Sie sich angeschlagen fühlen oder erste Anzeichen eines Infekts bei sich feststellen, sehen Sie besser von einem Besuch Ihrer Angehörigen oder Freunde in unserer Einrichtung ab. Die Ansteckungsgefahr ist somit deutlich geringer.